Vor kurzem fuhren acht Mitglieder der Schülerfirma Klecks & Co nebst ihrer ersten Geschäftsführerin Annika Brückner und Betreuer Klaus Förster auf Einladung des Mitgliedes des Bundestages Reginald Hankenach Berlin.
Trotz Verspätung der Deutschen Bahn nahm sich der FDP-Abgeordnetedie Zeit, den Sieben- bis Neuntklässlern seine Arbeit im Deutschen Bundestag näher zu bringen. Da war von vielen Sitzungen, Abstimmungen, Ausschüssen, aber auch vielen Fahrten zwischen Berlin und Saalfeld die Rede. Zwischendurch musste auch sein Geschäftsstellenleiter die Gesprächsführung übernehmen, da er zu einer Abstimmung ins Plenum musste. Ebenfalls anwesend war Aldo, ein Mitarbeiterder Stiftung Bildung in Berlin, die der Firma Fördermittel zur Verfügung stellte.
Nach der Aussprache ging es zum Mittagessen in den Berlin Pavillonund dann zu einem Rollenspiel in den Deutschen Dom. Dort mussten die Schüler in einem nachgestellten Bundestagsplenum über einselbst bestimmtes Gesetz abstimmen (Führerscheinnachprüfungüber 65 Jahre) und dafür Für- und Gegenargumente finden und diese auch vor allen Anwesenden verkünden. Anschließend ging es zurück zum Bundestag und auf die gläserne Kuppel mit Blick über Berlin. Sichtlich beeindruckt und geschafft fuhren dann alle zu den gebuchten Apartments nach Charlottenburg.
Am nächsten Morgen traf man zufällig Aldo von der Stiftung Bildung an den Apartments, der allemit der U-Bahn in sein Büro im Palais am Festungsgraben mitnahm. Dort konnten die Kids Kickern und Tischtennis spielen und teilten sich dann auf, um im Humboldtforum die interaktive Ausstellung Berlin Global oder das Illuseum am Alexanderplatz zu besuchen. Danach traf man sich wie früher an der Weltzeituhr und hatte noch ein wenig Zeit zum Shopping, bevor dann die Züge, die natürlich wie immer Verspätung hatten, in die Thüringer Heimat zurückfuhren.