Gabriele Lorenz brennt seit 30 Jahren für die Musikschule Fröhlich
Eine musikalische Heimat sein, von frühester Kindheit an bis hinein ins Erwachsenenalter, das will die überall in Deutschland zu findende Musikschule Fröhlich. Gabriele Lorenz ist seit 30 Jahren mit Herzblut ein Teil von ihr und hat mit den modernen und spielerischen Unterrichtsmethoden, die immer auf aktives Musizieren mit Spaß abzielen, sicher schon eine vierstellige Zahl an SchülerInnen für ein Leben mit Musik begeistert. Als leidenschaftliche Akkordeon-Spielerin während ihrer Kindheit und Jugend und einem Abitur in diesem Instrument in der Tasche, hatte sie zunächst 15 Jahre als Kindergärtnerin gearbeitet und in diesem Beruf viel Musik angewandt. Nach der Wende wurde sie dann am 13. September 1993 bei der Musikschule Fröhlich in Saalfeld eingestellt, wo sie mit musikalischer Früherziehung startete. Sie fand soviel Erfüllung in ihrer Tätigkeit, dass sie sich 2002 dazu entschloss, im Gebiet Krölpa/Könitz/Kamsdorf/Pößneck eine eigene Musikschule Fröhlich aufzubauen. Hier brachte sie die Zahl ihrer Instrumental-Unterricht-Schüler innerhalb von einem halben Jahr von 10 auf 100 und gründete das Akkordeon-Vororchester und die Akkordeon-Big-Band, welche sie seit 20 Jahren bis heute leitet.
„Bei uns werden schon Babys zu Musikanten“
…verweist Gabriele Lorenz auf das Angebot für 1-2-Jährige „Baby-MusiK-ids“ und „MusiKids“ für Kleinkinder. Im Kindergarten geht es dann mit der „MusiKunde“ ganz spielerisch an die musikalische Früherziehung. Hierfür gibt es von der Musikschul-Zentrale ständig aktualisiertes modernstes pädagogisches Material. So einen Trainings-Stift, mit dem Kinder auch ohne Anleitung von Erwachsenen wie mit einem Tip-Toi-Stift ihr Gehör, Rhythmus-Gefühl aber auch ihre Sprache weiterentwickeln können.
Der Stift wird übrigens auch bei Anfängern im Instrumental-Unterricht eingesetzt. Dieser startet im Grundschulalter grundsätzlich an der Melodika. „Schon in der ersten Stunde lernen die Kinder auf diesem Instrument ihr erstes Lied und haben damit sofort ein Erfolgserlebnis“, erläutert Gabriele Lorenz. Nach einem Jahr steigen sie dann auf Akkordeon um. „Akkordeon ist ein Allrounder-Instrument“, lacht die Musiklehrerin: „Es vereinigt Melodie, Harmonie, Bass, Rhythmus und man kann dazu noch singen. Wer Akkordeon kann, lernt andere Instrumente, z. B. Gitarre, viel einfacher“. Zum Akkordeon- und Gitarre-Lernen kommen durchaus auch viele erwachsene Schüler zu ihr. Und selbst wer Musik zum Beruf machen möchte, ist in der Musikschule Fröhlich richtig, da über die Mitgliedschaft im Deutschen Akkordeon-Lehrerverband Schüler und Schülerinnen Prüfungen ablegen können, die ihnen sogar eine Bewerbung an einer Musikhochschule ermöglichen.
Zusammen geht’s noch besser:
Das gemeinschaftliche Musizieren ist in der Musikschule Fröhlich Herzensangelegenheit. Die Akkordeon-Big-Band von Gabriele Lorenz begeistert bei regelmäßigen Auftritten, die alle Mitstreiter mit viel Fleiß und
Fröhlichkeit vorbereiten, sei es in den Proben oder im jährlichen Trainingslager. Über das gemeinsame Musizieren entstehen Freundschaften fürs Leben und sogar Band-Neugründungen. Die Leiterin erfüllt all das mit Stolz. Noch bis Herbst 2024 gibt sie für ihre SchülerInnen Vollgas, ihre Nachfolge ist gesichert. Mit
Musik geht es für sie natürlich auch im Ruhestand weiter: „Dann lerne ich Saxophon!“
Der Unterricht findet in Krölpa sowie an den Grundschulen Krölpa, Könitz, Kamsdorf, Pößneck statt.
Kontakt:
Telefon 0162 4359864 oder
gabriele.lorenz@musikschule-froehlich.de